Es ist die perfekte Reisezeit für Japan, ein Land, das mir sehr am Herzen liegt. Allerdings sind die Flugverbindungen von Kambodscha aus so ungünstig nach Japan, dass es einfacher und billiger ist einen kurzen Stopp über Bangkok zu machen. Und weil ich im letzten Jahr schon ein bisschen Zeit in Bangkok verbracht hab, fällt meine Wahl auf mein Lieblingshostel mit dem Hammer-Buffet. Auf dem Weg zu meinem Hostel, kommt mir der Streetfood-Verkäufer, bei dem ich im März häufiger essen war, entgegengerannt und will alles über meine letzten paar Reisemonate wissen.


Er ist einfach so cool und nach so langer Zeit nicht in Bangkok sein, hab‘ ich wirklich nicht damit gerechnet, dass er mich erkennt und sich an mich erinnert.Leider regnet es während den 4 Tagen in Bangkok fast die ganze Zeit, sodass ich nur ein Mal bei ihm essen gehen kann, weil seine Tische nicht überdacht sind und in strömendem Regen zu sitzen und Suppe zu essen, find ich nicht ganz so attraktiv, vor allem, weil ich so langsam esse.
Dafür erwische ich ein kleines trockenes Zeitfenster und schau mir den Königspalast an. Außerdem lerne ich ein paar deutsche Mädels kennen, die als nächstes nach Kambodscha gehen und überhaupt keine Ahnung, dafür aber ziemlich viel Angst vor dem Land haben. Perfekte Gelegenheit ein paar von meinen noch ganz frischen Kontakten weiterzugeben (worüber meine alten Hosts und Tuktukfahrer sehr dankbar sind) und über Glaube und Religion ins Gespräch zu kommen.
Leider hat’s während den paar Tagen nicht gereicht, mich mit den Leuten aus der Gemeinde zu treffen.





