Der Monat in Bali geht wahnsinnig schnell vorbei und ich plane, die letzten Tage jeweils nochmal zu meinen Lieblingsrestaurants zu gehen, wo mich die Mitarbeiter schon kennen, genieße noch ein letztes Mal meine Lieblingsgerichte und verabschiede mich, bevor es für die letzte Nacht nach Kuta geht.


Ein sehr spannender Monat mit vielen genialen Begegnungen, Ruhe und Luft, aber auch genauso mit sehr herausfordernden, enttäuschenden und schmerzhaften Momenten.
Auch wenn ich gern in Bali bin, ist mein absolutes Lieblingsland Japan. Und dahin geht’s wieder.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mein Budget so viel Zeit in teuren Ländern wie Singapur und Japan zulässt, aber Gott versorgt gut und ich trage meinen Teil mit sehr viel Genügsamkeit und jeder Menge guter Spartricks bei.
Was ich definitiv nicht geplant hatte, war Zeit in kalten Ländern zu verbringen und dementsprechend sieht auch mein Repertoire an Kleidern aus. Tja, willst du Gott zum Lachen bringen, dann mach einen Plan.
Ich hab‘ zwar noch ein paar lange Hosen in Bali auf dem Markt gekauft, aber weil Bali das gesamte Jahr über tropisch heißes Klima hat, sind alle Kleider hier auch dafür ausgelegt: luftig, leicht und dünn.
Aber zumindest hab‘ ich jetzt genügend Kleider, dass ich alles Mögliche übereinander anziehen kann um bei mageren 5 Grad mit abartig kaltem Wind in Osaka nicht zu erfrieren.
Immerhin entlocke ich meinen Hosts, nachdem sie mich mit „willkommen daheim“ begrüßt haben, mit meiner nicht ganz ansehnlichen Kombination aus tropischen Kleidern ein fröhliches Lachen.