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Nara

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Unsere Hostelzeit in Kyoto neigt sich dem Ende zu, aber weil Katha noch unbedingt in einem Tempel etwas nördlich von Kyoto meditieren will, haben wir ein kleines 1-Zimmerapartment für 3 Nächte gebucht. Auch wenn es super winzig ist, es ist so ein Luxus nicht mit 10 anderen Leuten in einem Zimmer schlafen zu brauchen und sein Zeug einfach mal liegen lassen zu können.

Heut ist Ernestos letzter Tag in Kyoto und wir haben uns gemeinsam auf einen kleinen Ausflug nach Nara entschieden. Nara hat einen großen Park mit wilden, freilebenden Hirschen und ein paar Tempeln und Schreinen. Leider hatten wir eine etwas ungünstigen Zeitbegrenzung für Nara. Ernesto musste sein Gepäck am Bahnhof in Kyoto lagern, was nur mit einer IC-Card (sowas wie eine Prepaidkarte für den öffentlichen Verkehr) ging, die er nicht besitzt, ich aber schon, weil ich das für die lange Zeit in Japan einfacher fand, als ständig Tickets zu lösen. Jedenfalls mussten wir um 6 Uhr wieder zurück in Kyoto sein, weil man die gleiche IC-Card zum Freischalten des Gepäcks wieder braucht. Voll blöd, dass man das nicht auch mit Münzen und Ticket machen kann.

Trotzdem haben wir die Zeit in Nara genossen und viel Spaß gehabt Leute zu beobachten, die die Hirsche mit Hirschcookies füttern und dann nervös werden, weil die Hirsche nicht weggehen, sondern mehr Cookies haben wollen und an ihnen schnüffeln.

 Im Narapark ist der Tempel mit der größten Buddha-Statur und Japan, den wir und mit uns noch zig andere Menschen anschauen. Dafür sind die anderen Tempel und Schreine im Park fast menschenleer. Was vielleicht daran liegt, weil man ein bisschen den Berg hochlaufen muss. Außerdem gibt es im Park Lifemusik. Leider haben wir nicht so viel Zeit uns hinzusetzen und die Performance direkt anzuschauen, daüfr können wir die Musik trotzdem gut hören, während wir durch den Park von einer schönen Ecke zur nächsten laufen.

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