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Mit einem Lächeln geht es besser

Meine Unterkunft liegt im indisch-muslimischen Viertel, dementsprechend gibt es zum Frühstück Roti mit scharfem Curry, Chillisoße und kochend heißem Schwarztee. So gut, dass mein Körper kein Problem damit hat, zu egal welcher Tages- oder Nachtzeit jede Form von Essen erfolgreich zu verarbeiten. Da haben die Franzosen und Japaner am Tisch neben mir deutlich mehr Probleme.

Ich weiß nicht, ob die Leute in Malaysien generell eher grimmig kucken und wenig Lächeln oder ob mir das nach Bali, wo die Leute sehr freundlich sind und viel Lächeln, einfach nur stärker auffällt. Egal, von den ernsten und gehetzten Leuten lasse ich mich nicht anstecken und gehe mit freundlichen Blick durch die Straßen und nehm‘ mir Zeit für Gespräche mit den Mitarbeitern von meiner Unterkunft. Der Mann vom Frühstücksdienst, freut sich so sehr darüber, dass er mir jeden Morgen eine größere Portion als üblich gibt und der Mann für den Zimmerdienst stellt mir jeden Tag 8 0,5 Literflaschen aufs Zimmer statt der erlaubten 3.

Beim KLCC-Park, der direkt neben den Petrona Towers liegt, komm ich mit ein paar Leuten ins Gespräch, tausche Snacks aus, genieße Lesen im Park und die abendliche Wasserlichtershow.

Auch wenn ich mit Angeline schon in Chinatown unterwegs war, gefällt es mir hier so gut und gibt tolle Essensauswahl, dass ich einfach nochmal vorbeikomme, Straßen langspaziere und bei gutem Streetfood sitze und Leute beobachte. Auf dem Heimweg gibt’s LaoLao-Eis. Das liegt praktisch direkt vor meiner Haustür und strahlt mich jeden Tag an, wenn ich heimkomme.

5 Tage Kuala Lumpur, wovon 2 Reisetage sind, gehen ziemlich schnell vorbei. Definitiv ein toller Spot für Stopovers und Kurszeitaufenthalte. Da komm ich sicher nochmal vorbei.

Als letzte Tagesaufgabe wird noch das restliche Essen verputzt und mein ganzes Zeug wieder ordentlich eingepackt, bevor es morgen nach Sri Lanka geht.

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