Seit einiger Zeit bin ich am Japanisch lernen, was ich ziemlich cool find. Gleichzeitig ist es eine super schwere Sprache, die enorm viel und lange Lernzeit braucht und weil ich gern mehr Fortschritte machen möchte, das Wetter im Winter einfach zu ungemütlich für viele Aktivitäten ist und es nichts Besseres gibt, als eine fremde Sprache von Muttersprachlern zu lernen, mach ich einen Sprachkurs für die nächsten 6 Wochen. Yes, ich bin hochmotiviert und nach meiner reiseruhigeren Zeit in Bali sehr ausgeruht und bereit wieder die Schulbank zu drücken. Während meinen vorherigen Monaten in Japan hab‘ ich einige Leute getroffen, die auch einen Sprachkurs gemacht haben und mir von dem sehr hohen Tempo, Hausaufgaben und viel Lernzeit berichtet haben, typisch asiatische Lernkultur eben. Also stelle ich mich innerlich schon mal drauf ein, dass ich während der Sprachkurszeit wahrscheinlich nicht arg viel anders mache außer Lernen und ein fleißiger Schüler sein, aber dafür soll die Zeit ja auch sein.
Genialerweise bietet die Sprachschule Unterkünfte an, entweder in Gastfamilien, Einzelapartments oder in einem großen Wohnheim. Die Miete für ein Einzelapartment oder bei meiner Gastfamilie ist leider viel zu teuer, also gibt’s ein kleines Zimmerchen im Wohnheim.