Aktuell sind einige coole Leute im Hostel und schnell haben wir uns als große Gemeinschaft zusammengefunden. Häufig teilen wir uns tagsüber in kleinere Grüppchen auf und treffen uns dann abends, entweder um gemeinsam zu essen oder einfach noch ein bisschen zu quatschen. Eine richtig gute Mischung.
Mit Jan, Felix und Chrystal mach ich eine koreanische Sauna unsicher. Eine Sache, die ich hier unbedingt ausprobieren wollte, weil koreanische Saunen in praktisch allen koreanischen Serien vorkommen und dadurch fast schon Kultstatus haben.
Im Gegensatz zu europäischen Saunen geht’s erst in gechlechtergetrennte Bäder. Ähnlich wie die Onsen in Japan wird sich hier erst gewaschen und dann gibt’s mehrere Bäder mit Massagestrahlen. Weil hier und im Umkleidebereich alle nackt sind, darf man keine Fotos machen.
In feschen Saunakleider geht’s in den Saunaaufenhaltsraum. Hier treffen sich alle wieder, es gibt einen kleinen Imbiss, Unterhaltungsfernsehn und mehrere heiße Räume mit sehr heißen Salzkieselsteinen, die den ganzen Boden bedecken. Den eigentlichen Sinn von den Kieselsteinen haben wir nicht so ganz verstanden. Dafür haben wir uns einen Spaß gemacht uns gegenseitig drin einzubuddeln und Zielwettwerfen zu machen.
Wir hatten’s auf jeden Fall sehr witzig. Saunen sind durchgehend geöffnet und häufig übernachten Leute hier auch. Kann ich nach unserer Erfahrung gut nachvollziehen. Es war echt sehr entspannt, der Steinboden im Gemeinschaftsbereich ist erstaunlich bequem und die Zeit ging sehr schnell vorbei.
