Mittlerweile ist Chris ein mega Profi im Tuktukfahren und bepacken: sich durch Stadtgewimmel durchschleusen, steile und sehr schmale Straßen (oder eher Wege) bezwingen und unser Tuktuk mit Anlassschwierigkeiten überhaupt zum Laufen bringen, alles kein Problem.
In Ella haben wir ein wunderschönes privates Homestay etwas außerhalb vom Ort mit einer mega Aussicht auf Berge mit Adlern und Wasserfällen, sternenklarem Nachthimmel und Glühwürmchen.
Ella ist für die Nine Arches Bridge bekannt, über die man auch spazieren kann, wenn kein Zug kommt.
Zug und Busfahren an sich, ist auch ein mega Erlebnis in Sri Lanka. Obwohl es ziemlich chaotisch aussieht, Verspätungen und ungeplante Stops normal sind und es ein abartiges Gequetsche ist, funktioniert es irgendwie. In den Bussen gibt es ein bis zwei Ticketverkäufer, die gleichzeitig auch Platzmacher im Straßenverkehr, menschlicher Außenspiegel für den Busfahrer und Ansager der nächsten Stops an Bushaltestellen sind.
Bei dem ganzen Gestopfe bin ich froh, dass wir heut nur mit unseren kleinen Rucksäcken unterwegs sind und die Transfers mit Gepäck bisher mit unserem Tuktuk oder Auto gemacht haben.
Bevor es weitergeht, machen wir noch gemeinsam einen Kochkurs, wobei hauptsächlich Sina und ich kochen und Chris Ylvi bespaßt, bis das Essen fertig ist. Ein riesen Buffet für uns 4 Leute, sehr lecker und viel zu viel. Generell sind die Portionen in Sri Lanka recht groß, vor allem im Inland.
