Nachdem ich bei meiner Flugbuchung nach Bangkok ein ziemlich blödes Erlebnis hatte, und meine Onlinetickets nicht zugestellt wurden, bin ich mit etwas mulmigem Gefühl zum Flughafen aufgebrochen.
2 Stunden lang haben meine Eltern mir noch am Flughafen Gesellschaft geleistet und dann war es Zeit von meinen letzten Lieben Abschied zu nehmen.
Am Schalter hat ein ganz lieber Schweizer Mitarbeiter meinen Check-in gemacht und als er mir freundlich lächelnd meine Bordkarten gegeben hat, war ich enorm erleichtert.
Dann hieß es erstmal ne Weile warten am Flughafen bis es in den Flieger mit Zwischenstop in Muskat, Oman, ging. Im Flieger hab ich einen netten Deutschen kennengelernt und konnte mit ihm dann gemeinsam in Muskat den Weg durch den Flughafen zur Anzeige mit den Weiterflügen suchen und finden. Obwohl wir schon im gesicherten Bereich waren, gab es nochmals eine Sicherheitskontrolle und anschließend wieder viel Wartezeit. Weil der Weiterflug erst ein paar Stunden später ging, stand noch kein Gate angeschrieben. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig alle Anzeigen in fremden Schriftzeichen zu sehen. Da bin ich dankbar, dass ich durch das Japanischlernen gewohnt bin, Zeichen zu sehen, die ich nicht kenne.
Der Flieger nach Bangkok war rappelvoll und wir hatten ziemlich viele Turbulenzen. Das Essen war trotzdem lecker.
In Bangkok am Flughafen angekommen, war ich erst sehr nervös ob ich alles finde, mein Gepäck angekommen ist und ich rechtzeitig bei meinem Hostel ankomme um noch den persönlichen Check-In zu machen statt über eine etwas dubios aussehende Schüsselbox.
Ich hab mich an ein paar andere Reisende aus meinem Flieger gehalten, bin erfolgreich durch die Einreise gekommen und war super happy, als mein Gepäck als eins von den ersten auf dem Fließband aufgetaucht ist. Die Zeit hat super gereicht noch eine SIM-Karte vor Ort zu kaufen und dort gleich einrichten zu lassen.
Als nächstes ging es mit dem Zug weiter. Ich war super stolz, dass ich meine großen Geldscheine beim Geldwechsler kleintauschen konnte und mich an den Ticketautomat gewagt habe, statt an den Schalter.
Nach der halbstündigen Zugfahrt und 5min laufen, bin ich glücklich und sehr zeitig bei meinem Hostel angekommen.
