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Gemeindewochenende

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Für das Wochenende bin ich mit Leuten aus der Gemeinde verabredet. Den Samstag verbringe ich mit Anita. Als ich vor 2 Wochen in Bangkok in der Gemeinde war, hab ich vielleicht 3 Minuten mit ihr geredet. Umso mehr begeistert es mich, dass sie den halben Tag mit mir verbringen möchte und wir tolle Gespräche haben. Es fühlt sich an als hätten wir eine jahrelange Freundschaft. Wir laufen ein bisschen durch die Stadt, haben feines Essen in einem Foodcourt, zu dem sie mich einlädt, genießen die Ruhe in einem Park und waren noch in einem traditionellen thailändischen Haus. Schade, dass die Zeit so schnell vorbeiging. Die Zeit mit ihr hat mir sehr gut getan.

Am Abend gehe ich noch zu einem Tempel, der auf einem kleinen Berg in Bangkok ist, genieße die Aussicht bei Sonnenuntergang auf die Stadt, laufe dann entspannt nach Hause und telefoniere mit meinen Eltern.

Am Sonntag wandere ich zum Abschied von Bangkok in den Park, in dem ich an meinem 2. Tag in Bangkok war, danach geht’s zur Gemeinde. Alle freuen sich mich zu sehen und nach einem starken Gottesdienst, werde ich zum Abendessen in der Gemeinde-WG eingeladen. Einer der Jungs, hat ein eigenes Auto und so geht’s durch den verrückten Stadtverkehr von Bangkok. Ich bin so froh, dass ich nicht fahren muss. Die WG ist in einem gehobeneren Viertel und hat einen eigenen Torwächter, von Innen sieht es trotzdem recht einfach aus. Bis Abends um 10 bin ich in der WG, genieße einen reichgedeckten Tisch von selbstgekochtem Essen (beim Fleisch war ich etwas vorsichtiger und hab nur das Hähnchen gegessen) und habe gute Gespräche über Musik und Lobpreis. Die Gemeinde plant in Singapur eine neue Gemeinde zu gründen und ich werde eingeladen, falls ich nächstes Jahr in Singapur bin, vorbeizuschauen und mitzuunterstützen. Mit 2 der Jungs rede ich lange über christliche Lobpreislieder schreiben und wir tauschen uns gegenseitig über unsere Techniken aus. Eventuell werden wir ins Zukunft gemeinsam an was arbeiten, weil sie für ihre Thailobpreislieder englische Übersetzung brauchen und damit sehr viel Mühe haben. Außerdem werde ich noch eingeladen, sollte ich wieder nach Thailand kommen, mehr mit der Gemeinde zusammen arbeiten zu können.

So viele geniale Möglichkeiten. Ich bin noch nicht ganz schlüssig wie sehr ich Thailand tatsächlich mag oder nicht, aber die Einladungen ehren und freuen mich sehr. Ich werde auf jeden Fall weiterverbunden bleiben mit den Gemeindeleuten und sehen, was in den nächsten 2 Jahren genau dran ist und passt.

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