Unser verabredetes Abendessen in Seoul klappt tatsächlich. Sehr cool alle wiederzusehen und nochmal ein bisschen Zeit gemeinsam zu haben. Und Korean Barbeque ist einfach ein Erlebnis, auch wenn ich normalerweise nicht so der mega Fleischesser bin.
Das Wetter ist schön sonnig, perfekt für einen Spaziergang und den Besuch von Gyeongbokgung, dem Königspalast. Genaugenommen gibt es 5 Palastanlagen, über den inneren Stadtkern von Seoul verteilt, die alle Teil des Königspalastes sind. Gyeongbokgung ist dabei die größte Anlage und der Palast, den mir Crystal und Felix am sehenswertesten empfohlen haben.
Sehr gute Wahl. Die Anlage ist echt riesig und mit so vielen Gebäuden, kleinen Innenhöfen und Zwischenwegchen, dass es sich mehr nach Labyrinth anfühlt und viel Zeit braucht, um bis in die hintersten Ecken zu laufen. Dafür sind hier, im Gegensatz zum Eingangsbereich, kaum Menschen unterwegs und es gibt ein paar freie Sitzplätze mit schöner Aussicht auf einen See mit Pagode.
Im Eingangsbereich des Palastes sind die ganzen Touristen, von denen sich viele ein Hanbok, die traditionelle koreanische Kleidung, ausgeliehen haben und überall für Fotos posen. Bevor ich zum nahen Hanok Village weiterspaziere, findet die Wachablösung im Palast statt.
