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Higashiyama-Kyoto

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Auch wenn Kobe, Kyoto und Osaka mit mehreren Zuglinien gut verbunden sind, spart es doch an einiges Zeit und Geld, nicht ständig hin- und her zu fahren, sondern eine Unterkunft in der jeweiligen Stadt zu haben und weil ich, als ich Anfang Januar nach Japan gekommen bin, auf Kirschblüten in Kyoto Ende März/Anfang April spekuliert habe, bin ich nochmal für ein paar Tage in der Stadt. Und neben mir, sonst wie viele andere Touristen. Tatsächlich sind so viele Touristen unterwegs, dass ich auf der Straße und im Zug kaum auf Japaner stoße. Irgendwie komisch, die Leute im eigenen Land nicht mehr zu sehen. Und ich bin sehr froh, dass ich viele Teile von Japan abseits der Touristenwege und viel typisches japanisches Alltagsleben kennengelernt habe.

Der Spaziergang durch das alte Stadtviertel ist sehr unterhaltsam, weil ich enorm viele Touristen beobachten und Unterhaltungen mithören kann.  Und es ist schön, Leute im Kimono zu sehen. Auf der anderen Seite, ist es einfach so sehr voll mit Menschen, die überall langlaufen, sich durchzwängen, stehenbleiben und unfreundlich nörgeln, weil eben so viele Menschen da sind.

 

Ganz ungewohnt und kein Vergleich mit vielen anderen alten und traditionellen Stadtvierteln, die ich in den unterschiedlichsten Ecken Japans entdeckt habe, ohne die ganzen Touristen.

Nach einem Mittagssnack und Leute im Park beim Fotoshooting beobachten, spazier‘ ich den Hang hoch auf eine kleine Nebenstraße und bin fast allein und entdecke eine schöne Tempelanlage. Das ist einfach immer wieder ein Phänomen; irgendwo den Hang oder ein paar Treppenstufen hochlaufen, um 2 Ecken in kleine Straßen und Wege biegen und plötzlich sind kaum mehr Leute da.

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