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Letzte Etappe

Die gemeinsame Zeit ist sehr schnell vorbeigegangen. Für meine Eltern geht es wieder nach Hause und ich verbringe noch ein paar letzte Tage bei einem Host, bei dem ich schon im Februar war, besuche mein kleines Stammrestaurant und genieße die Entspanntheit Balis, bevor es nochmal für ein paar Tage nach Singapur und dann nach Deutschland zu meinem Heimaturlaub geht. So genial, mit den Leuten hier wieder zu connecten und Anteil an ihrem Leben nehmen zu dürfen.

In Singapur bin ich auch wieder in meinem alten Hostel mit dem sehr schmalen Zimmer und werd von den Mitarbeitern herzlich begrüßt. Und weil es nur ein paar Minuten um die Ecke liegt und einfach gut ist, geh ich regelmäßig zu meinem Stamm-Hawker Center. Es hat einfach was in den ganzen fremden Ländern länger an einzelnen Orten zu sein, die Leute kennenzulernen und dann wieder herzukommen. Das fühlt sich vertraut und gut an, erkannt zu werden und sich auszukennen. Ein bisschen wie ein Zuhause.

Während den letzten Tagen hier besuch ich 2 kostenlose kurze Konzerte und mache einen Abstecher nach Sentosa. Eigentlich wollte ich hier den ganzen Tag am Strand verbringen. Auf dem Weg zur Insel komm ich mit einem Einheimischen ins Gespräch, der mir berichtet, dass vor 2 Tagen 2 Ölfrachter miteinander kollidiert sind, ziemlich viel Öl ausgelaufen ist und er die Lage vor Ort checkt, weil er mit der Umweltschutzbehörde arbeitet. Sehr spannend ein paar Insiderinformationen zu bekommen. Außerdem zeigt er mir einen kostenlosen Busshuttle, der das Strandgebiet von Sentosa abfährt, was ich nicht gewusst hatte. Cool, aber schade, weil echt alles nach Öl stinkt und schmutzig ist. Aber für ein paar Minuten in der Hängematte chillen reicht es.

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